I’M NOT A NICE GIRL!

Mierle Laderman Ukeles, Touch Sanitation Performance, 1979-80, July 24, 1979-June 26, 1980. Citywide performance with 8,500 Sanitation workers across all fifty-nine New York City Sanitation districts, November 20, 1979, Sweep 4, end of day in Artist's office, DSNY, photo: Robi Kahn, © Mierle Laderman Ukeles, Courtesy the artist and Ronald Feldman Gallery, New York

Eröffnung der Ausstellung

17.1.2020
19.00 Uhr
K21
Es sprechen:
Susanne Gaensheimer
Ursula Wißborn
Isabelle Malz

Eintritt frei!


Öffentliche Führungen

An ausgewählten Sonn- und Feiertagen sowie dienstags finden Führungen durch die Ausstellung statt.

Sonntag, 19.1., 2.2., 16.2., 1.3., 15.3., 29.3.,
16.00 – 17.00 Uhr

Dienstag, 21.1., 28.1., 4.2., 11.2., 18.2., 25.2., 3.3., 10.3., 17.3., 24.3., 31.3.,
16.30 – 17.30 Uhr

Anmeldung erforderlich,
Teilnahme im Eintrittspreis inbegriffen.


Zur Teilnahme an öffentlichen Führungen und Workshops ist eine Anmeldung erforderlich. 

Besucherservice
Tel.: 0211.83 81-204
Fax: 0211.83 81-209 
service(at)kunstsammlung.de

Annahme von Anmeldungen während der Bürozeiten:
Mo.-Do. 10.00 – 17.00 Uhr sowie Fr. 10.00 – 13.00 Uhr

 

 

Eleanor Antin, Lee Lozano,  Adrian Piper, Mierle Laderman Ukeles

18. Januar – 17. Mai 2020
K21

Die Ausstellung in der Bel Etage und dem Archiv Dorothee und Konrad Fischer zeigt Arbeiten von vier Konzeptkünstlerinnen der ersten Generation: Eleanor Antin (*1935), Lee Lozano (1930–1999), Adrian Piper (*1948) und Mierle Laderman Ukeles (*1939). Sie verhandeln in ihrem Werk bis heute relevante sozialpolitische und feministische Themen wie Institutionskritik, Rassismus, Identitäts- und Genderpolitiken, aber ebenso ökologisch aktivistische Anliegen.

Ausgangspunkt der Präsentation bildet eine Reihe selten oder nie gezeigter Dokumente aus dem Archiv Dorothee und Konrad Fischer, die Fischers Kontakte zu Konzeptkünstlerinnen der späten 1960er und frühen 1970er-Jahre belegen. In seinem Programm spielten sie allerdings kaum eine Rolle, obwohl der einflussreiche Galerist maßgeblich an der Etablierung der Konzeptkunst beteiligt war.

Unter der Devise I’M NOT A NICE GIRL! werden vier ebenso kämpferische wie innovative  Konzeptkünstlerinnen vorgestellt. Durch eine kritische Lesart des Archivmaterials lassen sich strukturelle Diskriminierungsmechanismen in unserer Gesellschaft und Fragen nach ausgeblendeten Narrativen in der Kunstgeschichte offenlegen.

Die Künstlerin Katrin Mayer (*1974) hat aus feministischer Perspektive ein Display für die Archivalien, Räume und Publikation der Ausstellung entwickelt.


Die Ausstellungen in der Bel Etage werden gefördert durch:
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West

 

Programm

Hanne Darboven "Opus 1-4" und "24 Gesänge, Opus 14a",
Orgelkonzert von Alexander Moosbrugger

19.1., 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, 40212 Düsseldorf
Eintritt frei.


Reading Group

Hier werden Texte der Künstlerinnen (in englischer Sprache) gelesen und diskutiert, die einen wichtigen Teil ihrer künstlerischen Praxis ausmachen. Die Texte behandeln Themen wie Konzeptkunst, Feminismus und Streik, und die Widersprüchlichkeiten des Kunstbetriebs.

Termine:
2.2., 1.3., 5.4., 26.4., jeweils 14.00-16.00 Uhr
Leitung: Eva Busch

K21, Treffpunkt in der Ausstellung
Teilnahme im Eintrittspreis inbegriffen, ohne Anmeldung.

Die Texte werden auf Anfrage unter service@kunstsammlung.de zur Verfügung gestellt oder an den Terminen jeweils ab 13.30 Uhr vor Ort ausgegeben.


Workshop für Jugendliche in den Ferien
K21: In Szene (10 – 12 Jahre)
Di. – Do., 7.4. – 9.4.,
jeweils 10.15 – 13.15 Uhr

Entgelt: 24,00 € plus 4,00 € Materialkosten
Leitung: Hannah Hummel

Anmeldung erforderlich.


Das vollständige Programm zur Ausstellung finden Sie in unserem Kalender

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