Pablo Picasso

Pablo Picasso, Taube, 4.12.1942, Chinatusche, Auswaschungen und Gouache auf Büttenpapier, 64,8 × 46 cm, Musée national Picasso-Paris, © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: © bpk / RMN – Grand Palais / Michèle Bellot

Eröffnung

Freitag, 14. Februar um 19.00 Uhr

Es sprechen:

Susanne Gaensheimer
Direktorin Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Isabel Pfeiffer-Poensgen
Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Guy Tosatto
Direktor Musée de Grenoble

Kathrin Beßen
Kuratorin

Eintritt frei, begrenzte Plätze!

Die Reden werden live gestreamt im Youtube-Kanal der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
www.youtube.com/kunstsammlungnrw


Sneak Peek

Freitag, 14.2.2020
16.00 Uhr
K20

Bereits vor der offiziellen Eröffnung haben Studierende, Auszubildende und Schüler und Schülerinnen (ab Sek. II) die Gelegenheit, die Ausstellung zu erleben und gemeinsam zu diskutieren. Mit Ausstellungskuratorin Kathrin Beßen.


Öffentliche Führungen

sonn- und feiertags, 15.00 – 16.00 Uhr
donnerstags, 16.30 – 17.30 Uhr (außer 20.2.)

Anmeldung erforderlich,
Teilnahme im Eintrittspreis inbegriffen.



Besucherservice
Tel.: 0211.83 81-204
Fax: 0211.83 81-209 
service(at)kunstsammlung.de

Annahme von Anmeldungen während der Bürozeiten:
Mo.-Do. 10.00 – 17.00 Uhr sowie Fr. 10.00 – 13.00 Uhr

 

Pablo Picasso
Kriegsjahre 1939 bis 1945

15.02.2020 – 14.06.2020
K20

"Ich habe nicht den Krieg gemalt, weil ich nicht zu der Sorte von Malern gehöre, die wie ein Fotograf etwas darzustellen suchen. Aber ich bin sicher, dass der Krieg Eingang genommen hat in die Bilder, die ich geschaffen habe."
Picasso, 1944

Die Ausstellung „Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945“ im K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers während des Zweiten Weltkriegs. Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Zeitdokumenten aus den Jahren 1939 bis 1945 wird von dem Menschen Picasso und den Widersprüchen des Alltags in diesen Zeiten erzählt. Unmittelbar vor Kriegsbeginn am 3. September 1939 war Picasso zunächst von Paris aus nach Südfrankreich geflohen, kehrte im August 1940 aber in die von den Deutschen besetzte Hauptstadt zurück. Er blieb in seinem Pariser Atelier. Nach der Befreiung der Stadt durch die Alliierten im August 1944 wurde er als Überlebender gefeiert.

Pablo Picasso (1881–1973) reagierte in seinem Werk auf die Bedrohungen der Zeit, auf Tod und Zerstörung. Jedoch widmete er sich nicht vordergründig dem Thema Krieg, sondern vor allem den klassischen Gattungen der Malerei. Es entstanden vielseitige Stillleben, Porträts oder Aktdarstellungen, häufig auch mit Motiven aus der privaten Umgebung.


Partner und Förderer


Eine Ausstellung des Musée de Grenoble in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Musée national Picasso-Paris. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet, dem Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Beziehungen zu Frankreich.

Medienpartner: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Publikation

Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945

Herausgeberinnen Susanne Gaensheimer, Kathrin Beßen; Herausgeber und Herausgeberin der französischen Ausgabe Guy Tosatto, Sophie Bernard.

Mit Chronologie, zeithistorischen Dokumenten und Essays von Guy Tosatto, Sophie Bernard, Brigitte Léal, Laurence Madeline, Guitemie Maldonado, Stéphane Guégan und Martin Schieder

332 Seiten, dt. Ausgabe 39 €
Erschienen im Wienand Verlag

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