Kunstsammlung schließt vorsorglich bis 19. April

Liebe Besucherinnen und Besucher, infolge der allgemeinen Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19 Virus schließt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ab 14. März bis voraussichtlich 19. April 2020 ihre beiden Standorte K20 und K21 in Düsseldorf.

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Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945

Die Ausstellung im K20 zeigt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers während des Zweiten Weltkriegs. Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Zeitdokumenten aus den Jahren 1939 bis 1945 wird von dem Menschen Picasso und den Widersprüchen des Alltags in diesen Zeiten erzählt. Unmittelbar vor Kriegsbeginn am 3. September 1939 war Picasso zunächst von Paris aus nach Südfrankreich geflohen, kehrte im August 1940 aber in die von den Deutschen besetzte Hauptstadt zurück. Nach der Befreiung von Paris durch die Alliierten im August 1944 wurde er als Überlebender gefeiert. Eine Ausstellung des Musée de Grenoble in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Musée national Picasso-Paris. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet, dem Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Beziehungen zu Frankreich.

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I’M NOT A NICE GIRL! im K21

Die Ausstellung im K21 zeigt Arbeiten von vier US-amerikanischen Konzeptkünstlerinnen der ersten Generation: Eleanor Antin (*1935), Lee Lozano (1930–1999), Adrian Piper (*1948) und Mierle Laderman Ukeles (*1939). Sie beschäftigen sich in ihrem Werk bis heute mit relevanten sozialpolitischen und feministischen Themen wie Institutionskritik, Rassismus, Identitäts- und Genderpolitiken, aber ebenso ökologisch aktivistischen Anliegen.

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Kinder und Jugendliche: Aktionen in den Osterferien

In den beiden Osterferienwochen finden Workshops für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersstufen statt. Die Ferienaktionen widmen sich den aktuellen Ausstellungen im K20 und K21. Es sind noch Plätze frei! Anmeldung erforderlich.

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Reading Group zu Texten der Konzeptkunst im K21

Begleitend zur Ausstellung I'M NOT A NICE GIRL! findet eine Reading Group statt. Hier werden Texte der Künstlerinnen (in englischer Sprache) gelesen und diskutiert, die einen wichtigen Teil ihrer künstlerischen Praxis ausmachen. Die Texte behandeln Themen wie Konzeptkunst, Feminismus und Streik, und die Widersprüchlichkeiten des Kunstbetriebs. Was können die radikalen, historischen Texte im Heute eröffnen? Termine: 2.2., 1.3., 5.4. und 26.4., jeweils 14.00 – 16.00 Uhr, Leitung: Eva Busch. Die Texte werden vorab auf Anfrage unter service@kunstsammlung.de zur Verfügung gestellt und sind an den Terminen jeweils ab 13.30 Uhr vor Ort erhältlich. Ohne Anmeldung, die Teilnahme im Eintrittspreis inbegriffen.

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Vorschau: Charlotte Posenenske ab 3.4. im K20

Mit einer Überblicksausstellung im K20 würdigt die Kunstsammlung das Werk einer ebenso bemerkenswerten wie radikal konsequenten Künstlerin der deutschen Nachkriegszeit. In den 1960er Jahren, zeitgleich zur amerikanischen Minimal Art und der aufkommenden Konzeptkunst, entwickelte Charlotte Posenenske (1930–1985) innerhalb von nur zwölf Jahren ein beeindruckendes Konvolut von minimalistischen Arbeiten, die ihr innovatives Verständnis von Kunst aufzeigen. Die Ausstellung, die durch die Dia Art Foundation, New York, in Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, organisiert wurde, wird am 2.4.2020 um 19.30 Uhr eröffnet.

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Sparda-Tag im K21 am 29.3.

Wir freuen uns auf den nächsten Sparda-Tag im K21: Große und kleine Museumsbesucherinnen und -besucher sind am 29. März zu einem umfangreichen Angebot mit Führungen durch die Ausstellung "I'M NOT A NICE GIRL!" und die Sammlung eingeladen. Ausstellungsgespräche für Familien, offene Ateliers in der Medienwerkstatt und im Kleinen Studio für Kinder ab 3 Jahren und vieles mehr stehen auf dem Programm. Eintritt frei!

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Sammlung im K21

K21 ist das Museum für internationale Gegenwartskunst der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: Im 2. und 3. Obergeschoss konzentriert sich die Sammlungspräsentation auf Werke seit den späten 1980er Jahren. Beginnend mit hinterleuchteten Groß-Dias von Jeff Wall, Skulpturen und Bildern von Rosemarie Trockel und Robert Gober, führt der Rundgang zu jüngeren Erwerbungen von Akram Zaatari und Wael Shawky. Die Ausstellung zeigt Videos wichtiger Performance-Künstler wie Marina Abramovic und Paul McCarthy, Fotografie ist mit Werken von Thomas Ruff und Thomas Struth vertreten. Skulpturen von Katharina Fritsch und Thomas Schütte bilden je eigene Raumsituationen.

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"in orbit": Installation im K21

Über der Piazza des K21 schwebt in mehr als 25 Meter Höhe die riesige Rauminstallation "in orbit" des Künstlers Tomás Saraceno. Es ist eine Konstruktion aus Stahlnetzen, die in drei Ebenen unter der gewaltigen Glaskuppel aufgespannt ist. Innerhalb der insgesamt 2.500 Quadratmeter umfassenden Netzstruktur sind ein halbes Dutzend "Sphären", luftgefüllte Kugeln von bis zu 8,50 Metern Durchmesser, platziert. Besucher können die transparente Installation betreten und sich auf den drei Ebenen zwischen den Kugeln frei bewegen. Aktuelle Informationen zum Besuch erhalten Sie über unseren Besucherservice (telefonisch unter 0211. 83 81-204 bzw. service@kunstsammlung.de) und auf der Seite der "Öffnungszeiten" auf der Website.

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Sammlung im K20

Auch im Herbst bietet die Sammlung im K20 die beliebten Meisterwerke von Wassily Kandinsky, Paul Klee, Henri Matisse und Pablo Picasso. An ausgewählten Stellen treten die Bilder der historischen Avantgarden in Dialog mit Werken von Gegenwartskünstlerinnen und -künstlern des nicht-westlichen Kanon: Dazu gehören Etel Adnan, Nevin Alada? und Kader Attia. Erweitert um Neuerwerbungen des ägyptischen Surrealismus sind die Klassiker von Salvador Dalí, René Magritte, Joan Miró und Max Ernst. In der neu eingerichteten Architektur der Henkel Galerie begegnen Sie unter anderem Arbeiten von Imi Knoebel und einer frühen, raumgreifenden Bodenskulptur von Isa Genzken.

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